Die zauberhaften Walhaie, auch sanfte Riesen der Ozeane genannt, sind eine der am stärksten bedrohten Arten der Welt. Dieser akute Zustand ist vor allem durch die kommerzielle Fischerei bedingt, die sich auf den Fang von Walhaien konzentriert. Die Sichtungen von Walhaien sind durch in manchen Ländern auch illegalen Fang stark zurückgegangen. Man geht davon aus, dass es nur noch etwa 7100 Walhaie in den Weltmeeren gibt.

Das macht den Besuch der Walhaie an Kenias beeindruckender Küste während der Walhaisaison zwischen Oktober und März umso eindrucksvoller. Walhaie legen in ihrem Leben weite Strecken zurück, um sich zum einen zu vermehren und um zum anderen ausreichend Nahrung zu finden – der Walhai ist mit einer Durchschnittsgröße von ca. 12m nicht umsonst der größte Fisch des Ozeans.

Walhaie (oder besser gesagt Rhinocoden Typus, so der lateinische Name) sind recht zahme Wesen. Sie sind weder Jäger noch Fleischfresser und ernähren sich ausschließlich von Plankton (kleine Pflanzen und Tiere); mit seinem riesigen Maul filtert er Walhai alles aus dem Wasser, was seinen Weg kreuzt.

Walhaie bevorzugen warmes Wasser. Taucher, die gerne einmal mit diesen majestätischen Kreaturen tauchen möchten, werden unseren Tauchplatz Papa Mashilingi, der seinen Namen vom Swahili Wort für Walhai hat, lieben. Der Tauchplatz birgt wunderbare Korallen und unzählige Fischarten und ist während der Saison regelmäßig Schauplatz von Walhaibesuchen.

Verpassen Sie keinesfalls dieses spektakuläre Naturschauspiel.